„Aktuell sind Batterien sehr teuer und sehr schwer. Wir brauchen viel günstigere Systeme, um zukünftig eine nachhaltige Stromversorgung der Haushalte und der Gesellschaft auch bezahlbar zu machen“, sagt Prof. Antonietti. „Bei unserem Forschungsprojekt arbeiten wir an der Zukunft der nachhaltigen Energiespeicherung, indem wir grundlegend Alternativen der Speicherung entwickeln. Dazu verwenden wir neuartige flüssige Salze als Lösemittel und neuartige Energieübergänge, die es nur im Nanobereich gibt und die mehr Spannung aus jedem Elektron herausholen“, so Antonietti weiter. Insgesamt haben sich 440 Forscherteams beworben, von denen 34 Teams aus 22 Ländern einen Forschungspreis erhalten. Deutschland ist an 18 Forschungsprojekten beteiligt.