Norwegen: Schwimmende Windkraftanlage speist Strom ins Netz ein


Die schwimmende Plattform samt der 3,6-MW-Turbine wurde zum Teststandort ins norwegische MET Centre geschleppt und in 200 Metern Wassertiefe verankert. Jetzt wurde die Turbine an das norwegische Stromnetz angeschlossen und in Betrieb genommen. Damit beginnt nun die Testphase. „Ziel ist es, Daten zu Verhalten und Leistung zu erheben, um schwimmenden Windkraftanlagen den Weg zur Marktreife zu ebnen“, heißt es bei RWE.


Das Unternehmen will bis 2030 schwimmende Windkraftanlagen in einer Größenordnung von einem Gigawatt in Betrieb oder im Bau zu haben. Um bereits früh Erfahrungen sammeln zu können, ist RWE an mehreren Pilotprojekten wie dem TetraSpar-Demonstrator beteiligt.