Das pvXchange-Preisbarometer für den Dezember 2021 zeigt für das Segment „Bifacial“ einen mittleren Angebotspreis von 0,39 €/Wp – das sind knapp 15 Prozent mehr als im Januar dieses Jahres. Die Kategorie umfasst bei pvXchange Module mit bifazialen Zellen und transparenter Rückseitenfolie oder Doppelglas-Module, gerahmt und ungerahmt.
Auch All-Black- und High-Efficiency-Module haben eine Preissteigerung von rund 15 Prozent im laufenden Jahr hinter sich. Die Kategorie „All Black“ beinhaltet Modultypen mit schwarzer Rückseitenfolie, schwarzem Rahmen und einer Leistung zwischen 290 Wp und 400 Wp. Der mittlere Angebotspreis für die schwarzen Module liegt im Dezember bei 0,38 €/Wp.
Auch Mainstream-Ware im Jahr 2021 deutlich im Preis gestiegen
Die „High Efficiency“-Ware kommt zu einem durchschnittlichen Angebotspreis von 0,37 €/Wp auf den Markt. Kristalline Module ab 340 Wp, mit PERC-, HJT-, N-Typ oder Rückseitenkontakt-Zellen oder Kombinationen daraus sind damit im Dezember noch einmal leicht teurer geworden.
Die günstigeren Varianten der am Markt angebotenen Photovoltaikmodule kategorisiert pvXchange in „Mainstream“ und „Low Cost“. Mainstream-Ware beinhaltet Standardmodule, üblicherweise mit 60/120 kristallinen Zellen, Alurahmen, weißer Rückseitenfolie und 275 Wp bis 335 Wp. Sie werden im Dezember zu 0,28 €/Wp angeboten und haben mit 22 Prozent die stärkste prozentuale Preissteigerung im Jahr 2021 hinter sich. Low-Cost-Produkte kommen im Schnitt zu 0,18 €/Wp auf den Markt (+13 Prozent gegenüber Januar). Dabei handelt es sich um Minderleistungsmodule, B-Ware, Insolvenzware, Gebrauchtmodule sowie Produkte mit eingeschränkter oder ohne Garantie.