KW 28: Anteil Erneuerbarer steigt auf 43,3 Prozent


Die Windenergieanlagen an Land legten um 2,5 Prozent auf 974,6 GWh zu (950,7 GWh) und nähern sich somit weiter der 1-TWh-Marke an. Der Offshore-Bereich verzeichnete in der aktuellen Berichtsperiode ein Plus von 62,3 Prozent auf 376,4 GWh (231,9 GWh). In der Folge springt der Offshore-Anteil an der gesamten Windstromerzeugung von 19,6 auf 27,9 Prozent.


Die Photovoltaikanlagen in Deutschland erzeugten 1,36 TWh Strom in KW 28 und damit 9,7 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Bioenergie konnte ihren Anteil gegenüber der Vorwoche nahezu stabil halten bei 693,9 GWh (694,2 GWh; -0,1 Prozent). Die Wasserkraft erzeugte noch 360,0 GWh nach 378,5 GWh in KW 27. Das entspricht einem Minus von 4,9 Prozent.


Mit 1,31 TWh (+12,0 Prozent) liegt die Kernenergie fast gleichauf mit der Photovoltaik. Trotz einem Rückgang um fast 19 Prozent bleibt die Braunkohle mit 1,55 TWh stärkster fossiler Energieträger. Steinkohle und Erdgas liegen mit 873,9 GWh bzw. 831,6 GWh dicht beieinander.