Das Unternehmen übernehme die Direktvermarktung und setze die Strommenge für die Versorgung von Gewerbebetrieben in der Region ein, heißt es in einer Mitteilung von N-Ergie. Die Anlagenbetreiber werden selbst mit dem Tarif Strom Purnatur beliefert, einem Ökostrom-Tarif auf der Grundlage regionaler Erzeugung. Die Anlage müsse nicht umgebaut werden, heißt es.
Vergütet wird die Einspeisung mit 6 ct/kWh für die ersten 10 MWh und 4 ct/kWh für Strommengen, die die 10 MWh überschreiten. Garantiert ist diese Vergütungshöhe bis Ende 2022. Der Erlös liegt damit über der gesetzlichen Anschlussvergütung von derzeit rund 2,5 ct/kWh. Ziel sei, dass möglichst viele der Ü20-Anlagen weiter Ökostrom produzieren, sagt Stefan Lunz, Leiter der Abteilung Privat- und Gewerbekunden bei N-Ergie. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Anlagen kleiner als 30 kWp groß sind und sich im Netzgebiet der N-Ergie Netz befinden. Weitere Informationen zu dem Angebot finden sich unter www.n-ergie.de/solarloesungen.