Statkraft schließt PPA mit Regionalversorger Süwag


Der Strom wird in insgesamt drei Parks aus Statkrafts Windportfolio erzeugt. Zwei der Parks liegen in Hessen und liefern regionalen Grünstrom an die in Frankfurt a.M. ansässige Süwag. Der Regionalversorger sichere mit dem PPA den wirtschaftlichen Weiterbetrieb der Windparks, nachdem die Förderung aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ausgelaufen ist. „Durch den Abnahmevertrag erhält die Süwag förderfreien, grünen Strom aus der Region und stärkt die eigenen Nachhaltigkeitsambitionen.“


„Es freut mich sehr, dass wir mit unserer garantierten Stromabnahme den wirtschaftlichen Fortbetrieb der drei Windparks sichern können“, sagt Mario Beck, Geschäftsführer des Süwag-Vertriebs. „Die erneuerbaren Energien würden nunmehr marktfähig.“ Den über den PPA-Deal mit Statkraft gelieferten Ökostrom werde man im Wesentlichen für Geschäftskunden einsetzen.


Statkraft: Bundesweiter Zugang zu Wind- und Solaranlagen bietet Potenzial für regionale Differenzierung


Das nun abgeschlossene PPA mit der Süwag zeige, warum eine Kooperation von Statkraft und regionalen Versorgern sinnvoll sei. „Als Deutschlands größter Vermarkter von erneuerbarer Energie haben wir bundesweit einen besonders guten Zugang zu Wind- und Solaranlagen. So ermöglichen wir unseren regionalen Partnern auf eine große Anzahl von Anlagen zuzugreifen, um den Bedarf ihrer Tarif- und Geschäftskunden nach regionalem Grünstrom zu decken“, sagt Patrick Koch, Head of Origination für Statkraft in Deutschland. „Gemeinsam können wir diese Nachfrageoptimal bedienen und bringen die Integration der Erneuerbaren in Deutschland voran.“