Kurzportrait

Kurzportrait

In Rheinland-Pfalz gibt es rund 350 Ver- und Entsorgungseinrichtungen, die in kommunaler Trägerschaft stehen. Es handelt sich dabei etwa zur Hälfte um Eigenbetriebe der Verbandsgemeinden, im Übrigen um Zweckverbände für Abwasserbeseitigung oder Wasserversorgung sowie in wenigen Fällen um Anstalten des öffentlichen Rechts und Eigengesellschaften. Nahezu alle Eigenbetriebe sowie der größte Teil der übrigen Einrichtungen sind Mitglied in der Fachorganisation "Eigenbetriebe und kommunale Unternehmen Rheinland-Pfalz" (insgesamt rd. 250). Die Fachorganisation ist eine gemeinsame Einrichtung des Gemeinde- und Städtebundes und des Städtetages Rheinland-Pfalz. Der Fachbeirat "Eigenbetriebe und kommunale Unternehmen Rheinland-Pfalz" ist das zugehörige Beratungsgremium, das sich wie folgt zusammensetzt:

  • Je ein Vertreter der 24 Kreisgruppen. Diese werden  durch die Kreisgruppe im Turnus der Kommunalwahlen benannt.
  • Zwei Vertreter der Mitgliedsunternehmen, die in Trägerschaft der kreisfreien Städte stehen (Mitgliedsbereich des Städtetages Rheinland-Pfalz).


Der Fachbeirat wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden und zwei Stellvertreter. Zum Vorsitzenden wurde im Dezember 2018 als Nachfolger von WL Rolf Flerus WL Manfred Kauer, VGW Winnweiler, gewählt. Seine Stellvertreter sind WL Achim Linder, VGW Selters, mit Schwerpunkt Wasserversorgung sowie WL Bernhard Eck, EWL Landau AöR, mit Schwerpunkt Abwasserbeseitigung.


Der Fachbeirat tagt auf Einladung des Vorsitzenden jährlich drei- bis viermal. Die Geschäftsführung des Fachbeirates  übernimmt die Geschäftsstelle des GStB.

Der Fachbeirat wird bei seiner inhaltlichen Arbeit durch Arbeitsgruppen unterstützt. Sie treten nach Bedarf zu Beratungen zusammen. Den Arbeitsgruppen gehören neben Vertretern aus dem Fachbeirat weitere Praktiker an, die aus dem Mitgliedsbereich der Fachorganisation benannt werden. Folgende Arbeitsgruppen sind derzeit aktiv:

  • Arbeitsgruppe Wasserversorgung
  • Arbeitsgruppe Entgelte/Kalkulationen

Darüber hinaus werden nach Bedarf weitere Ad-hoc-Arbeitsgruppen gebildet, um kurzfristig anstehende aktuelle Themen zu bearbeiten.