3. Allgemeine Empfehlungen zur Umsetzung in der Praxis

3. Allgemeine Empfehlungen zur Umsetzung in der Praxis


Als größte Herausforderung für alle Beteiligten stellt sich regelmäßig die Sicherung der Löschwasserversorgung im Bestand dar, wenn sich

a) der Löschwasserbedarf im Bestand erhöht, insbesondere durch Nachverdichtungen aufgrund von Überplanungen oder einzelnen Neu- und Zubauten (z.B. Bauen in zweiter Reihe, Aufstockung) oder wegen Nutzungsänderungen einzelner Bauvorhaben (z.B. Umnutzungen in Gewerbebetriebe) oder

b) das bestehende Trinkwassernetz durch eine Erweiterung des Versorgungsgebiets insbesondere wegen des zusätzlichen Löschwasserbedarfs an seine technischen Grenzen bzw. an die Grenzen der Sicherstellung der hygienischen Anforderungen stößt, z.B. durch hinzukommende Neubaugebiete.

Bei kompletten Neuerschließungen sind die Anforderungen dagegen in der Regel relativ gut umsetzbar.