Das Ergebnis der vom Institute for European Environment Policy (IEEP) und dem Beratungsunternehmen Bio Intelligence Service ausgewerteten online-Konsultation veröffentlichte die EU-Kommission Ende März. Im Nachgang will Brüssel dann einen Abschlussbericht zum Fitness-Check vorlegen. Der Fitness-Check ist einer der Grundpfeiler der von der Kommission für das Jahr 2012 angekündigten einheitlichen Wasserschutz-Strategie „Blueprint for safeguarding Europe‘s Water Resources“.
Insgesamt hat die Kommission den Angaben zufolge 115 Antworten zum Fitness Check erhalten, die meisten davon aus Deutschland. Laut Auswertung teilen sich die Stakeholder grob in zwei Lager: Die eine Gruppe plädiert für mehr Leitlinien und Expertenforen, um die Umsetzung der WRRL zu verbessern. Der zweite Block bemängelt Lücken im derzeitigen gesetzlichen Rahmen und fordert, dass diese geschlossen werden.