Sie betreffe häufig fruchtbares Agrarland, gefährde die biologische Vielfalt, störe die Filterfunktion von Böden für Schadstoffe und erhöhe die Gefahr von Überschwemmungen und Wasserknappheit, teilte die Kommission mit. Die Leitlinien enthalten Beispiele für Strategien, Rechtsvorschriften, Finanzierungsmodelle, lokale Planungsinstrumente, Informationskampagnen und zahlreiche andere in der EU angewendete Praktiken. Zum Schutz der Böden sei eine intelligentere Raumplanung und die Verwendung wasserdurchlässiger Materialien, notwendig, fordert die Kommission. Sie will die Leitlinien auf einer Konferenz über Bodensanierung und Bodenversiegelung am 10. und 11. Mai in Brüssel vorstellen und diskutieren.