Nur der Januar des letzten Jahres toppte dieses Ergebnis im negativen Sinne mit Erlösen in Höhe von nur 46,02 Millionen Euro. Doch bereits im Februar legten die Exporte wieder deutlich zu, auf 70,29 Millionen Euro. Dies belegen die aktuellen Exportzahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Wiesbaden für „Apparate zum Filtrieren oder Reinigen von Wasser“.
Deutliche Veränderungen hat es im Februar allerdings bei der Zusammensetzung der wichtigsten Einzelmärkte für deutsche Unternehmen gegeben. Hier lagen die südamerikanischen Länder Brasilien und Peru sogar noch vor der üblichen Top-3 „Russland, USA und China“. In Brasilien konnte deutsche Wassertechnik im Gesamtwert von 7,12 Millionen Euro und in Peru in Höhe von 5,62 Millionen Euro abgesetzt werden.
Bei den Ländern Russland, USA und China hat es ebenfalls Verschiebungen gegeben. So liegen China und USA mit Erlösen von 4,01 beziehungsweise 3,98 Millionen Euro fast gleichauf. Während Russland beim Import deutscher Wassertechnikprodukte in Höhe von 2,68 Millionen Euro weiter abgeschlagen ist. Sogar die Schweiz hat mit 3,15 Millionen Euro mehr Wassertechnik aus Deutschland abgenommen, als Russland. Auf das Gesamtjahr 2011 gesehen, hält Russland nach wie vor seine Spitzenposition als wichtigster Einzelmarkt für deutsche Unternehmen. So beliefen sich die Gesamtexporterlöse in 2011 auf 73,03 Millionen Euro (2010: 56,66 Millionen Euro).