BASF verlangt Nachbesserung bei Wasserentnahmeentgelt


BASF-Vorstandsmitglied Margret Suckale hat am Freitag gefordert, die Maßnahmen des Konzerns zur Wasserreinhaltung stärker als bisher vorgesehen zu berücksichtigen. Der Konzern sei deshalb mit der Landesregierung in Mainz im Gespräch. Der Gesetzentwurf zur Einführung des Wasserentnahmeentgelts war Ende vergangenen Jahres vom Landesumweltministerium vorgestellt worden.

Die für die Entnahme von Grund- und Oberflächenwasser ab dem Jahr 2013 geplante Abgabe, die dem Gewässerschutz zugute kommen soll, werde die BASF voraussichtlich einen Millionenbetrag im niedrigen zweistelligen Bereich kosten. Das Umweltministerium hatte erklärt, es schätze den Beitrag der BASF auf bis zu zehn Millionen Euro. Damit würde der Konzern mit Abstand den größten Betrag entrichten.