„Wir können das Hochwasser zwar nicht verhindern, aber durch Vorsorge wie Katastrophenschutz und angepasste Planungen größere Verluste und Schäden vermeiden", sagte Landesumweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) bei der offiziellen Gründung der Hochwasserpartnerschaft am Montag in Neupotz. Das Land werde die Kommunen dabei beraten und unterstützen.
Die in der Hochwasserpartnerschaft Südpfalz zusammengeschlossenen Kommunen wollen den Angaben zufolge in den nächsten drei Jahren einen Hochwasserrisikomanagementplan erarbeiten und umsetzen. Er soll Maßnahmen für Themen wie Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz, Hochwasservorhersagen, natürlicher Wasserrückhalt und den technischen Hochwasserschutz enthalten.
Höfken betonte, dass der Hochwasserschutz ein Schwerpunkt der Politik der Landesregierung sei und auch künftig bleibe. Das Land habe in den vergangenen 20 Jahren rund 800 Millionen Euro in diesen Sektor investiert.