Die neu überarbeitete Plattform für Umweltdaten vor Ort (UvO) gibt an, wie es etwa um die Wasserqualität eines Flusses oder eines Sees bestellt ist und was aus dem Schornstein eines Industrieunternehmens oder einer Müllverbrennungsanlage kommt. Zum Start des Angebots sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel am Montag vergangener Woche, damit gebe man den Menschen eine Entscheidungshilfe an die Hand, wo sie wohnen oder ihre Freizeit verbringen wollten. Auf den laufend aktualisierten rund 40 amtlichen Karten und Luftbildern können die User unter www.uvo.nrw.de auf Daten zugreifen, die bei NRW-Behörden vorliegen, zum Beispiel beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz oder bei den Bezirksregierungen. Unter anderem sind dies Informationen zu Trinkwasserschutzgebieten, zur Wasserqualität, über die Pegelstände, die Badegewässer, Niederschlagsdaten und die Überschwemmungsbiete.