Der Blick auf das erste Quartal 2012 ist damit auch positiv. Die Branche erhöhte die Ausfuhren um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 207,56 Millionen Euro. China hat sich zwischen Januar und März zum wichtigsten Einzelmarkt entwickelt. Mit Exporterlösen von 9,26 Millionen Euro summierten sich diese für das erste Quartal auf 16,13 Millionen Euro. An zweiter Stelle der wichtigsten Einzelmärkte stehen die USA. Die Exporterlöse erreichten in den vergangenen drei Monaten insgesamt 13,41 Millionen Euro – der März hat daran einen Anteil mit 4,53 Millionen Euro. Drittwichtigster Markt ist schließlich Russland, das seine Spitzenposition in den vergangenen Monaten zunehmend eingebußt hat. Zwar lagen die Exporterlöse im März mit 4,94 Millionen Euro noch über dem Wert der USA, insgesamt konnten deutsche Unternehmen in Russland im ersten Quartal nur 10,62 Millionen Euro erwirtschaften.
Im ersten Quartal 2012 verkauften deutsche Unternehmen Waren in den EU-Raum im Gesamtwert von 78,83 Millionen Euro. Damit hat die EU-26 einen Anteil an den Gesamtexporten von rund 39 Prozent. Wichtigster europäischer Handelspartner in den ersten drei Monaten dieses Jahres war Frankreich mit erzielten Erlösen in Höhe von 13,03 Millionen Euro.