Da allerdings noch an jeder zehnten Messstelle der Schwellenwert der Grundwasserverordnung überschritten werde, dürften wir in unseren Anstrengungen zur Senkung des Nitrateintrags nicht nachlassen, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der Minister.
Die Bereiche mit den höchsten Belastungen lägen weiterhin in der nördlichen und südlichen Oberrheinebene, im Kraichgau, im Neckarraum zwischen Stuttgart und Heilbronn sowie in der Region Oberschwaben, teilten die Minister mit. Erfreulich sei, so Umweltminister Untersteller, der Rückgang bei den höher mit Nitrat belasteten Wasserschutzgebieten, den sogenannten Problem- und Sanierungsgebieten. Hier sei der Flächenanteil im Zeitraum von 2001 bis 2012 von 26,7 Prozent auf 21,4 Prozent zurückgegangen.