Wie aus den aktuellen Zahlen für „Apparate zum Filtrieren oder Reinigen von Wasser“ hervorgeht, sind die Erlöse auf 65,27 Millionen Euro (Juli: 84,85 Millionen Euro) eingebrochen. Lediglich der Jahresbeginn fiel noch schlechter aus. Im Januar erwirtschafteten die Unternehmen mit dem Exportgeschäft nur 59,83 Millionen Euro. Ein Blick auf den Vorjahreszeitraum zeigt aber, dass die Wassertechnikhersteller leicht, um 4,04 Prozent zugelegt haben (August 2011: 62,74 Millionen Euro).
Entsprechend der insgesamt rückläufigen Zahlen fällt auch das Ergebnis der EU26 etwas schlechter aus als im Vormonat. Im August konnte Deutschland in seinem wichtigsten Gesamtmarkt Exporterlöse von 25,13 Millionen Euro erzielen (Juli: 27,02 Millionen Euro).
Die Kehrtwende, die sich für Russland ab der zweiten Jahreshälfte abzuzeichnen schien, hatte auch im August bestand. Der russische Markt dominiert weiterhin die Einzelmärkte. Deutsche Wassertechnikhersteller konnten hier Erlöse in Höhe von 5,54 Millionen Euro erzielen, wenngleich diese gegenüber dem Vormonat um knapp zwei Millionen Euro zurückgegangen sind (Juli: 7,45 Millionen Euro).