Damit sei der erste Bauabschnitt zur Modernisierung und Neugestaltung der Uferzone unter ökologischen und wasserwirtschaftlichen Gesichtspunkten abgeschlossen, teilte das Landesumweltministerium mit. Bisher durch viele trennende Einbauten, versiegelte Flächen und verrohrte Bachmündungen geprägt, sei jetzt eine ganzheitliche Gestaltung des Ufers zwischen B9 und Rhein vorgenommen worden. So seien ein durchgehend barrierefreier Uferweg ausgebaut, ein Platz mit Sitzmauer und Heckenpflanzungen sowie Sitzstufen unmittelbar am Rhein geschaffen worden. Dabei habe man be-rücksichtigt, dass sich das gesamte Gelände im Überschwemmungsgebiet des Rheins befinde und regelmäßig überflutet werde. Die Gesamtkosten des ersten Bauabschnittes betrugen 800.000 Euro. Das Projekt wird den Angaben zufolge vom Land finanziert und von der Struktur- und Genehmi-gungsdirektion (SGD) Süd durchgeführt. Ein zweiter Bauabschnitt soll in den Jahren 2014 und 2015 umgesetzt werden.