AWAS, ein österreichisch-iranisches Joint Venture mit Hauptsitz in Teheran, wird den Angaben zufolge künftig Lösungen von ItN Nanovation für die Filtration von Oberflächenwasser im Iran vermarkten. AWAS sei in den Bereichen Wasser, Energie, Öl und Gas spezialisiert auf Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem Iran und dem deutschsprachigen Raum spezialisiert.
Im Iran bestehe in den kommenden Jahren nach Ansicht von Experten erheblicher Nachholbedarf im wasserwirtschaftlichen Bereich. Die Nahrungsmittel- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) beziffere den jährlichen Wasserverbrauch des Landes auf rund 93 Milliarden Kubikmeter. Davon würden etwa 92 Prozent in der Landwirtschaft eingesetzt. Wasserknappheit und Dürren seien ein ernstes und wachsendes Problem, das in den vergangenen Jahren durch die teilweise wirtschaftliche Isolation des Landes verschärft worden sei. Durch die erwartete Belebung der Wirtschaftsbeziehungen werde mit erheblichen Nachhol-Investitionen in diesem Bereich gerechnet. ItN Nanovation sieht den Iran nach eigenen Angaben nach dem erfolgreichen Markteintritt in Saudi-Arabien im Bereich der Tiefengrundwasserfiltration nun als einen weiteren vielversprechenden Markt für Filtrationslösungen von Oberflächenwasser.