Das teilte die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord des Landes Rheinland-Pfalz mit. Die Endabnahme der Bohrlöcher sei erfolgt. Nach Darstellung der SGD Nord wurden seit Ende November14 Erkundungsbohrungen und 12 Rammkernsondierungen im Stadtgebiet durchgeführt, um Aufschluss über die Bodenbeschaffenheit in den Hochwasserbereichen zu gewinnen.
Die Ergebnisse würden nun zusammengetragen, ausgewertet und in eine verfeinerte Machbarkeitsstudie zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in Lahnstein eingearbeitet. Diese werde im Rahmen einer Bürgerbeteiligung erläutert. „Dabei wird auch eine möglichst stadtbildverträgliche Einbindung des Hochwasserschutzes in die historische Lahnsilhouette von Lahnstein zu diskutieren sein“, sagte SGD-Nord-Präsident Ulrich Kleemann. Mit den ersten Ergebnissen der Variantenstudie sei im späten Frühjahr 2015 zu rechnen.