Im Oktober konnten deutsche Wassertechnikexporteure noch einen Anstieg ihrer Erlöse um knapp 18 Prozent auf 83,04 Millionen Euro verzeichnen. Ebenfalls um die 18 Prozent liegt auch der Rückgang der Exporterlöse gegenüber dem Vorjahr. So erwirtschafteten die deutschen Unternehmen im November 2013 Erlöse in Höhe von 99,46 Millionen Euro.
Anders als vergangenen Monat entwickelte sich die Nachfrage aus dem EU-Raum trotz des insgesamt rückläufigen Exportgeschäfts wieder deutlich besser. Die Exporterlöse stiegen um 25,6 Prozent auf rund 37,58 Millionen Euro. Wichtigste europäische Abnehmer war mit Abstand Frankreich. Hierin gingen Waren im Gesamtwert von 11,41 Millionen Euro – was einer Steigerung gegenüber dem Oktober um das 2,5 fache entspricht und einen absoluten Rekordwert darstellt. Weitere wichtige Handelspartner aus der EU waren das Vereinigte Königreich mit 4,44 Millionen Euro, Österreich mit 2,80 Millionen Euro sowie die Niederlande und Italien mit rund 2,40 Millionen Euro.
Für die Importseite meldet die Statistikbehörde ebenfalls rückläufige Zahlen. Nach 15,41 Millionen Euro im Oktober ging der Warenkorb der Deutschen im November auf 13,32 Millionen Euro zurück. Ein Minus von 13,5 Prozent. Die meiste Wassertechnik wurde aus der Schweiz in Höhe von 2,47 Millionen Euro, dem Vereinigten Königreich und Österreich mit knapp 1,39 beziehungsweise 1,31 Millionen Euro sowie aus China in Höhe von 1,26 Millionen Euro und den USA mit rund einer Million Euro bezogen.