Deutschlands wichtigster Gesamtmarkt – die EU-27 – brach um 15,2 Prozent ein, so dass sich die Exporterlöse im August auf 25,51 Millionen Euro beliefen (Juli: 30,08 Millionen Euro). Mit Abstand wichtigster Markt innerhalb der EU verbleibt nach wie vor Frankreich, wenngleich sich der Warenkorb mit 4,57 Millionen Euro gegenüber dem Vormonat (5,24 Millionen Euro) leicht verringerte. Mit 3,99 Millionen Euro erwirtschafteten deutsche Wassertechnikhersteller im Vereinigten Königreich nahezu gleich viel gegenüber dem Juli (4,01 Millionen Euro). Auf 2,82 Millionen Euro belief sich der Warenkorb in Österreich. In den Niederlanden und Polen erwirtschafteten deutsche Unternehmen 2,02 beziehungsweise 1,93 Millionen Euro.
Die aktuelle Top-3 der weltweit wichtigsten Einzelmärkte setzt sich im August aus China, der Schweiz und den USA zusammen. Die Exporterlöse, die in diesen Ländern erzielt wurden, belaufen sich auf 8,06 Millionen Euro, 3,89 Millionen Euro und 3,84 Millionen Euro. Rückläufig war die Nachfrage aus China und den USA. Am deutlichsten jedoch für die USA. Hier wurden im Juli noch Erlöse in Höhe von 6,29 Millionen Euro erzielt. In der Schweiz konnte hingegen gegenüber 3,6 Millionen Euro im Juli ein leichtes Plus verzeichnet werden.
Rückläufig zeigt sich den aktuellen Zahlen der Statistikbehörde zufolge nicht nur die Ausfuhrseite der Branche. Auch die Zahlen auf der Einfuhrseite sind mit einem Minus von 18,4 Prozent zurückgegangen. Deutschland kaufte Wassertechnik im Gesamtwert von 14,94 Millionen Euro – gegenüber 18,31 Millionen Euro im Juli. Das aktuelle August-Ergebnis liegt zudem rund 5,5 Prozent unter dem des Vorjahres mit Einfuhren in Höhe von 15,81 Millionen Euro.