Nach der Rheinvorlandgestaltung gegenüber des Loreleyfelsens ist es nach Angaben der Umweltministerin die zweite Maßnahme die das Land durch die der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord in St. Goar zur Aufwertung des Rheinvorlandes durchgeführt hat. Die Kosten der zwischen 2008 und 2015 durchgeführten Baumaßnahme betragen etwa 2,0 Millionen Euro und werden zu 100 Prozent vom Land getragen.
Zwischen dem Hafengelände und der ehemaligen Panzerrampe wurde Überschwemmungsfläche für den Rhein geschaffen und neu gestaltet. Gleichzeitig wurde das gesamte Gelände ökologisch erheblich aufgewertet. Die befestigten Flächen wurden entsiegelt. Der Leinpfad biete Fußgängern und Radfahrern eine neue Wegeführung und die Aufenthaltsmöglichkeiten am Rhein wurden attraktiver gestaltet. Die unattraktive und umgangssprachlich „Panzerrampe“ genannte Ersatzübergangsstelle am Rheinufer wurde dabei vollständig zurückgebaut.