SIWI: Wasserwirtschaft im Klimaabkommen verankern


Die Auswirkungen des Klimawandels würden durch Wasser deutlich, durch Überschwemmungen, unregelmäßige Niederschlägen, lange Dürreperioden und andere extreme Wetterereignisse. „Wenn Wasser nicht ordnungsgemäß verwaltet und Wasserwirtschaft nicht gut in den Klimabemühungen integriert wird, werden Klimafolgen eine wesentliche Auswirkung auf unsere Gesellschaft haben“, sagte Schwedens Ministerin für Klima und Umwelt, Åsa Romson.

Es sei von großer Bedeutung, Wasser in den globalen Klimadiskurs zu integrieren, so die Ministerin. Die Weltwasserwoche sei eine wichtige Plattform für kooperative Gespräche auf dem Weg nach Paris. An der Tagung ahmen 3.300 Vertreter von Regierungen und internationalen Organisationen sowie Vertreter aus Wissenschaft, Gesellschaft und der Privatwirtschaft aus über 125 Ländern teil.

Im Rahmen der Weltwasserwoche wurden laut SIWI drei Preise verliehen. Das in Colorado ansässige Unternehmen CH2M wurde mit dem Stockholm Industry Water Award ausgezeichnet. Der Stockholm Junior Water Prize wurde an Perry Alagappan aus den USA verliehen. Den Stockholm Water Prize erhielt Rajendra Singh.