DWA zum Hochwasserschutz: „Vorsorgemaßnahmen haben Schlimmeres verhindert“


Insbesondere viele Gemeinden entlang von Rhein und Donau mit ihren Nebenflüssen seien auf Flusshochwasser mit mehrtägiger Vorhersage bereits gut vorbereitet gewesen, wie das Geschehen in der ersten Januarwoche 2018 und in den Tagen danach gezeigt habe. Grund hierfür seien auch wissenschaftliche Fortschritte, da die Wettermodelle und die Vorhersage der Wasserstände in den letzten Jahren weiter verbessert wurden.

 

Auch die Zusammenarbeit der Landes-Hochwasserzentralen und der Gemeinden wirke sich positiv aus. So konnten die Gemeinden den Angaben der DWA zufolge rechtzeitig mobile Hochwasserschutzeinrichtungen aufbauen und die Gefahrenabwehr organisieren. Laut DWA haben gute Vorbereitung auf kommunaler Ebene, gute Hochwasser- und Wettervorhersagen sowie ein gutes Zusammenspiel aller Akteure somit zu einer deutlich verbesserten Vorsorge geführt.