Im Rahmen des Vorhabens werden simulationsgestützte Bewertungsmethoden erarbeitet, teilte das Forschungsinstitut mit. Diese Methoden erlaubten es Kommunen und Wasserverbänden, eine Bewertung des Wassersystems und möglicher Maßnahmenpakete nach sozialen, ökologischen und ökonomischen Kriterien der Nachhaltigkeit durchzuführen und somit die knappen Wasserressourcen gut zu bewirtschaften.
Die geplanten Forschungsarbeiten unterstützten mit ihrem integrierten wasserszyklusbasierten Ansatz die Neue Urbane Agenda, wie sie von den Vereinten Nationen im letzten Herbst in Quito/Ecuador verabschiedet worden ist. Das Projekt wird den Angaben zufolge vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Hintergrund ist dem Ifak zufolge die Notwendigkeit, mit dem Wasser sparsam umzugehen. In Städten stünden einer großen Zahl von Wassernutzern nur begrenzte Wasserressourcen zur Verfügung, insbesondere in wasserarmen Regionen wie etwa in Israel, aber auch in einigen Teilen Deutschlands wie zum Beispiel Süd-Brandenburg.