Mit den Fördergeldern soll im Rahmen der Aktion Blau Plus das bislang kanalartig ausgebaute Teilstück des Gewässers auf einer Strecke von rund 900 Metern in einen naturnahen Zustand versetzt werden. Zu den bereits begonnenen Arbeiten zählen Uferabflachungen, das Einbringen von Störsteinen und Kiesinseln sowie die Schaffung eines Gewässerrandstreifens. Abgeschlossen werden die Arbeiten voraussichtlich im kommenden Herbst, so das Ministerium.
„Mit den Maßnahmen tragen Land und Stadt dazu bei, dass sich die Uferlinie der Isenach in diesem Bereich möglichst buchtenreich mit einer kleinräumigen Verzahnung von Wasser- und Landflächen ausbilden kann und dadurch eine ökologisch wichtige Wasserwechselzone entsteht. Dies sorgt dafür, dass das Gewässer ein Stück seiner Ursprünglichkeit zurückerhält und sich die Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen in und am Wasser weiter verbessern“, so Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne).