Die Talsperre sei für die Wasserversorgung der Region unersetzlich und müsse nun, weil sie „in die Jahre gekommen“ sei saniert werden müsse. Des Weiteren erklärte Griese, dass das „WasserWissensWerk“ – ein Besucher- und Informationszentrum rund um das Thema Trinkwasser – ein spannendes Projekt sei.
„Umweltbildung ist ein zentrales Anliegen unseres Hauses und auch ein zentraler Baustein unseres Nationalparks Hunsrück-Hochwalds. Und wo kann man die Bedeutung des Trinkwassers besser erklären als an einer Trinkwasseraufbereitungsanlage. Sowohl die Ausstellung als auch das Blaue Klassenzimmer bieten hervorragende Möglichkeiten, um die Bürgerinnen und Bürger der Region, die Schülerinnen und Schüler der umliegenden Schulen sowie die vielen Besucherinnen und Besucher der Nationalparkregion für das Thema Wasser zu sensibilisieren“, so Griese. Die Landesregierung habe sich bei diesem Projekt mit einer 90 Prozent Finanzierung in sehr hohem Maße finanziell engagiert. Griese: „Betrachten Sie das WasserWissensWerk daher quasi auch als ein Geschenk an die Region.“
Laut Ministerium soll die Steinbachtalsperre – soweit dies mit dem Gewässerschutz vertretbar ist – stärker touristisch genutzt werden. Der geplante Rundweg wie auch der vorgesehene Themenpfad Wasser seien dabei weitere Bausteine, die helfen könnten, die Region für Besucher noch interessanter zu machen, so Griese.