Durch den Einsatz eines Künstlichen Neuronalen Netzes sollen der Energieeinsatz für die Trinkwasserversorgung der Stadt Trier optimiert und flexibilisiert werden. Ziel des Projekts „Optimaler Einsatz erneuerbarer Energie in der Trinkwasserversorgung mithilfe Künstlicher Neuronaler Netze (KNN)“ der Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH (SWT) sei es, die Trinkwassersparte mit selbst erzeugtem, regenerativem Strom zu versorgen, um eine energieneutrale Trinkwasser-Versorgung zu erreichen. Möglich werde dies durch die Ausnutzung von Energieeffizienzpotentialen wie neuen energiesparenden Pumpen, durch die Steigerung der Eigenerzeugung, z.B. dem Einsatz von Pump-Turbinen im Trinkwassernetz, und durch die vorausschauende, bedarfsoptimierte Steuerung der Anlagen und Netze.
Rhaunelbach ökologisch aufgewertet
Das Projekt der ökologischen Aufwertung und naturnahe Gewässerrenaturierung des Rhaunelbaches (EUWID 23.2017) in Verbindung mit der Schaffung eines Kommunikationsraumes auf der Freifläche „In den Mühlenbitzen“ umfasst den Angaben zufolge die Themen des Naturschutzes, der Innenentwicklung, des Tourismus und des Hochwasserschutzes. Dazu diene der umgestaltete Raum Schulen und Kindergärten geeignete Bereiche als außerschulischen Lernort und zeichnet sich aus als richtungsweisendes Bürgerprojekt. Bei dem von den ersten Überlegungen über den Bau bis hin zur nachhaltigen Unterhaltung seien alle Altersgruppen angesprochen und einbezogen werden und wurden.
„Aufmerksamkeit für Verschmutzung
mit Plastikmüll erregen“
Das gemeinnützige Umwelt-, Kunst- und Bildungsprojekt „Clean River Project - Paddeln und Fotokunst für saubere Flüsse und Meere“ setzt sich für saubere Flüsse und Meere ein und möchte die Plastikmüllverschmutzung der Gewässer durch aktives Aufräumen und Aufklärung senken, heißt es seitens des Ministeriums weiter. Durch kreative Inszenierungen des beim Paddeln gesammelten Plastikmülls will das Projekt der Verbandsgemeinde und der Ortsgemeinde Rhaunen und des Ingenieurteams Günter Retzler den Angaben zufolge Aufmerksamkeit erregen und das Bewusstsein für die Problematik fördern. Darüber hinaus halten die Mitglieder Vorträge und veranstalten CleanUp Events, bei denen sie mit freiwilligen Helfern paddeln gehen und gemeinsam Flussabschnitte aktiv vom Plastikmüll befreien. Sie realisieren Schulprojekte und sensibilisieren damit Kinder und Jugendliche für die Problematik der Plastikmüllverschmutzung der Gewässer.