Der um 1930 gebaute und in der Folge erweiterte Deich sei in die Jahre gekommen und entspreche nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Deswegen sei bereits im August 2016 die Sanierung des ersten, 650 Meter langen Bauabschnitts zwischen Kaiser-Wilhelm-Brücke und Jugendherberge genehmigt worden.
Die geschätzten Kosten für den zweiten Bauabschnitt betragen der SGD Nord zufolge circa 4,75 Mio. Euro. Von dieser Summe werde die Stadt 10 Prozent tragen, das Land beteilige sich mit 90 Prozent an den Kosten. Für den ersten Bauabschnitt hatten das Land, die Stadt Trier und die Stadtwerke bereits 5,3 Millionen Euro investiert, hieß es.
Im Rahmen der Sanierung soll eine Spundwand in Teilabschnitten der gesamten Strecke installiert und der Deichverteidigungswege erneuert bzw. gebaut werden. Zudem sollen vorhandene Fahr-, Geh- und Radwege erneuert und in ein neues Wegekonzept eingebunden werden, hieß es. Die Linienführung des Deichs bleibe durch das Bauvorhaben ebenso unverändert wie das Schutzniveau.
