„Die Starkregenereignisse führen teilweise zu katastrophalen Überschwemmungen – kleine Rinnsale können in kürzester Zeit zu reißenden Strömen werden und das in Gebieten und Bereichen, in denen man bisher nicht damit rechnen musste. Die Experten bestätigen uns, dass dies eindeutig auf den Klimawandel und die dadurch bereits jetzt gestiegenen Temperaturen zurückzuführen ist. Das heißt aber auch, dass es noch schlimmer kommen kann“, so Griese weiter.
Deshalb komme neben der Ursachenbekämpfung der Vorsorge, die eine Gemeinschaftsaufgabe von Land, Kommunen und Bürgern sei, eine entscheidende Rolle zu, betonte der Staatssekretär. Ein Weg – neben den Investitionen in den Hochwasserschutz und der Eigenabsicherung der Bürgerinnen und Bürger durch Elementarschadensversicherungen – sei die Förderung kommunaler Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte.
„Aktuell erarbeiten bereits mehr als 600 Kommunen ein solches Konzept, etliche sind bereits fertiggestellt. Ein wesentliches Element ist dabei die Bewusstseinsschärfung vor den Gefahren durch Starkregen, da dieser jeden treffen kann“, erklärte Griese.