Landesregierung setzt sich für Rheinvertiefung ein


Rund 40 Prozent aller eingehenden Transporte werden über das Schiff abgewickelt. Das Niedrigwasser in diesem Sommer habe die Transporte extrem erschwert und die Versorgungssicherheit der Industrie gefährdet. Wissing bekräftigte seine Erwartung, dass der Bund die geplante Abladeoptimierung am Mittelrhein möglichst schnell realisiere.


„Es ist notwendig, die Bundeswasserstraße Rhein leistungsfähig zu halten. Das Niedrigwasser im vergangenen Jahr 2018 hat gezeigt, welche Folgen für Wirtschaft und Verbraucher entstehen, wenn die Transportleistung des Rheins einbricht. Durch die Beseitigung dieses Engpasses können Schiffe rund 200 Tonnen mehr Ladung transportieren. Das entspricht 10 bis 15 beladenen LKW. Damit verringert die Abladeoptimierung Transportkosten, entlastet die Straßen und bringt Versorgungssicherheit“, so Wissing.