Die Steigerung des Auftragseinganges sei auf einen deutlichen Zuwachs in allen Marktbereichen, vor allem aber in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser und Gebäudetechnik zurückzuführen.
Die Regionen Asien und Amerika haben mit 75 Prozent den größten Anteil am Wachstum des Auftragseingangs im Konzern, heißt es weiter. Auch die Gesellschaften in Europa und Mittlerer Osten/Afrika hätten sich gut entwickelt. Mit einem Auftragseingang von rund 1,618 Milliarden Euro sei das Segment Pumpen weiterhin das größte Segment. Im Segment Armaturen betrug der Auftragseingang 361,9 Millionen Euro und im Segment Service, das unter der Marke KSB SupremeServ operiert, wurde laut KSB ein Auftragseingang in Höhe von 474,1 Millionen Euro verbucht.
Wegen der zum Teil länger laufenden Bestellungen im Projektgeschäft folge der Umsatz dem Auftragseingang zeitlich verzögert. Dies spiegle sich in einem um circa 50 Millionen Euro auf 1,4 Milliarden Euro gestiegenen Auftragsbestand wider, der sich auf das Geschäftsjahr 2020 positiv auswirken werde.
KSB geht davon aus, dass durch die weitere Ausbreitung des Corona-Virus negative Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr 2020 nicht ausbleiben werden.
2019 hat das Unternehmen 78,9 Millionen Euro in Sachanlagen für Modernisierung und Nachhaltigkeit investiert., heißt es weiter. Schwerpunkte waren Investitionen in unseren Werken in Deutschland für den Wasser-/Abwassermarkt, in Indien für den Energiemarkt sowie in USA für den Bergbaumarkt. Darüber hinaus wurden 15,2 Millionen Euro vornehmlich in die Digitalisierung des Unternehmens und der Produkte investiert. Der KSB-Konzern ist nach eigenen Angaben mit eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben auf fünf Kontinenten mit rund 15.600 Mitarbeitern vertreten.