Optimierung der Wasserversorgung Hermersbergerhof


Die Verbandsgemeindewerke hätten für die beiden Versorgungsbereiche Hermersbergerhof und Hofstätten bislang getrennte Anlagen zur Gewinnung, Aufbereitung und Speicherung von Trinkwasser betrieben. Eine Verbindung habe nicht bestanden. In der Vergangenheit seien immer wieder Engpässe bei der Trinkwasserversorgung von Hofstätten durch die zeitweise geringe Schüttung der Mosistalquelle aufgetreten. Auch seien die Anlagen aufgrund ihrer Lage schwierig zu warten.


Die Quelle Wüstmühle hingegen, die Hermersbergerhof mit Trinkwasser versorg, biete eine mehr als ausreichende Schüttung. Die Verbindungsleitung und der Bau des neuen Hochbehälters Hofstätten wurden in gesonderten Genehmigungsverfahren behandelt und befinden sich vor der Fertigstellung, heißt es.


Mit dem Bau einer neuen Aufbereitungsanlage und der Sanierung des Hochbehälters in Hermersbergerhof könne der letzte Baustein des Konzeptes realisiert und die langfristige Sicherung der Trinkwasserversorgung für Hofstätten und Hermersbergerhof gewährleistet werden.


Die Baukosten für die Maßnahmen in Hermersbergerhof werden auf ca. 1,3 Millionen Euro geschätzt.