KSB: Lockdown beeinträchtigt Geschäftsentwicklung


Deutlich wirkte sich die Corona-Krise dagegen auf den Umsatz aus, der mit 518 Millionen Euro um 17 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 535 Millionen Euro lag. Bedingt durch den rückläufigen Umsatz sei auch das EBIT gesunken, aber weiterhin positiv.


„Insbesondere die in der zweiten Märzhälfte staatlich verordneten Schließungen unserer großen Werke in Indien, Pakistan, Südafrika und Spanien haben uns unvorbereitet getroffen, ebenso wie verschobene Service-Aufträge von fest eingeplanten Wartungen“, sagte Stephan Timmermann, Sprecher der KSB-Geschäftsleitung. Bei den Regionen zeigten Nord- und Südamerika noch ein Wachstum im Auftragseingang, während die übrigen Regionen Rückgänge verzeichnen mussten. Im Umsatz dagegen hätten alle Regionen Rückgänge verzeichnet - hier wirkten sich dem UNternehmen zufolge insbesondere die staatlich verordneten Schließungen in Asien, Südafrika und Europa negativ aus.


KSB verfügte per Ende März über liquide Mittel von 309 Millionen Euro sowie über zusätzliche ungezogene Kreditlinien von mehr als 300 Millionen Euro. Weltweit erzielt der Konzern nach eigenen Angaben mit 15.600 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 2,4 Mrd. Euro.