Nach der Chemikalienstrategie, die die Europäischen Kommission kürzlich verabschiedet hat, sollen PFAS wegen der Fälle Boden- und Grundwasserkontaminationen, die es in höher Anzahl gebe, nur noch in Fällen zum Einsatz kommen, wo sie unverzichtbar für das Allgemeinwohl sind.
Auch die Forderungen der Strategie nach Nachhaltigkeit von Anfang an, einen besserer Schutz gefährdeter Gruppen, Nulltoleranz bei Nichteinhaltung sowie die Verpflichtung, den so genannten Cocktail-Effekt chemischer Produkte bereits ab 2021 zu messen, treffen auf die Zustimmung der Parlamentarier. Die Abgeordneten begrüßten zwar auch die Entscheidung, Umwelthormone in Produkten wie Kosmetika, Spielzeug und Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, zu verbieten, forderten in dem Bereich aber mehr Informationen darüber, wie und wann dies geschehen soll, und einige äußerten Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit von Ausnahmeregelungen.