Bereits im vergangenen Jahr verabschiedete die Landesregierung mit Kommunen, Wasserversorgern und Umweltverbänden gemeinsam das Leitbild „Integriertes Wasserressourcen-Management“. „Die Gemeinde Mühltal ist eine der ersten, die sich auf diesen Weg macht und ich freue mich, dass ich diese Anstrengungen heute mit einer Landeszuwendung über 30.000 Euro unterstützen kann“, sagte Conz.
Die zukünftige Wasserversorgung soll soweit möglich durch eigene Quellen und Brunnen erfolgen. Gleichzeitig soll die Verwendung von Brauchwasser beispielsweise bei der Gartenbewässerung und im Gewerbe gestärkt werden, um die Trinkwasservorkommen zu schonen. Als Wasserressource stehe in diesem Gebiet ein mit Grundwasser gefüllter stillgelegter Steinbruch, sowie eine wegen zu starker Trübung aufgegebene Trinkwasserquelle zur Verfügung.