Oberbergischer Kreis bittet um Zurückhaltung bei Wasserentnahme aus Flüssen und Bächen


Umweltdezernent Frank Herhaus weist in einer Mitteilung darauf hin, dass die Situation der Wasserstände dramatisch sei.


Durch die anhaltende Trockenheit der letzten Wochen führten viele Fließgewässer im Oberbergischen Kreis derzeit kaum noch Wasser. Die Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern durch Pumpen oder durch Stauvorrichtungen sei grundsätzlich verboten.


„Das Wasser ist nicht nur für Fische und Kleinstlebewesen lebensnotwendig, es ist auch das Lebenselixier für zahlreiche Lebensräume in den Auen“, meint der Umweltdezernent, der den dringenden Appell an alle richtet, auf die Entnahme des Wassers aus den oberirdischen Gewässern, z.B. zur Bewässerung von Gärten, nach wie vor zu verzichten.


Eine ausreichende Wasserführung in den Fließgewässern sei von größter Bedeutung, da sonst ökologische Schäden entstehen könnten und das Gewässer seine Selbstreinigungskraft verliere.