Wie das Umwelt- und im Dezember mitteilte, liegt die erwartete künftige Gesamtkulisse nach Anwendung der Verwaltungsvorgaben um 70 Prozent unter der zu Jahresbeginn potenziell betroffenen Gesamtkulisse von 830.000 Hektar.
Die Gebietskulisse entspreche rund 30 Prozent der potenziell zu berücksichtigenden Ausgangskulisse von rund 1,2 Millionen Hektar. Auf diesen nitratbelastete Gebieten sind im neuen Jahr zusätzliche Anforderungen an die Düngung und den Grundwasserschutz umzusetzen, die in der neuen Landesdüngeverordnung festgelegt worden sind. Sie ist fristgerecht zum 1. Januar 2021 in Kraft getreten. Demnach werden in betroffenen Gebieten als zusätzliche Maßnahmen eine Analysepflicht für Wirtschaftsdünger und die regelmäßige Teilnahme an Schulungen vorgeschrieben.
In der neuen Gebietskulisse seien aktuell insgesamt 22 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche als nitratbelastete Gebiete ausgewiesen.