Die Gelder werden u.a. für den Bau der Wasserleitung sowie die Weiterentwicklung eines regionalen Grundwasserströmungsmodells eingesetzt, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums, das das innovative Großprojekt bereits in der Vergangenheit mit etwa 13,2 Mio. Euro unterstützt hat.
Nach Angaben der Landwerke Eifel ist das Ziel des Projektes, sowohl die Sicherheit, als auch die Wirtschaftlichkeit der öffentlichen Trinkwasserversorgung zu optimieren und langfristig sicherzustellen. Im Rahmen des Verbundnetzes entstehe ein spartenübergreifendes Infrastrukturprojekt für die Trinkwasserversorgung, die Erzeugung regenerativer Energien, die Steigerung der Energieeffizienz und den Ausbau des Glasfasernetzes.
„Mit dem Verbundprojekt erreichen wir als kommunale Familie mehrere wichtige Ziele für die Zukunft: Zum einen stellen wir eine quantitativ und qualitativ hochwertige Trinkwasserversorgung trotz zunehmender Dürreperioden sicher. Zum anderen nutzen wir die vorhandene Infrastruktur als wichtigen Flexibilitätsbaustein der regionalen Energiewende. Denn mit der Verbindung von Stromerzeuger, -verbraucher und -speicher mithilfe von künstlicher Intelligenz können wir die unregelmäßige Erzeugung der erneuerbaren Energien optimal ausregeln“, so LWE-Vorstand Arndt Müller.