Das haben BBK-Präsident Armin Schuster und VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing gemeinsam angekündigt. „Unser Ziel ist, die Krisen-Resilienz unseres Landes zu stärken und insbesondere die Widerstandsfähigkeit unserer Infrastrukturen weiter auszubauen“, erklärten Schuster und Liebing in Berlin.
Die Corona-Pandemie zeige, wie wichtig die Ver- und Entsorgungsleistungen der kommunalen Unternehmen für Staat, Gesellschaft und Wirtschaft gerade in Krisen seien. Die Ver- und Entsorgung sei sicher gewesen, weil die kommunalen Unternehmen gut aufgestellt seien und ihre Krisenpläne schnell angepasst hätten. Vorsorge sei jedoch der beste Schutz. „Deswegen sollten wir uns noch intensiver für künftige Risiken wie hybride Bedrohungen und Klimawandel wappnen“, so Schuster und Liebing.
Den Angaben zufolge stellt das BBK fast 60 Millionen Euro für die Sanierung von Trinkwassernotbrunnen, für Verbundleitungen und die Notstromversorgung der Wasserversorger bereit. „Das BBK ist für Anbieter lebenswichtiger Güter ein verlässlicher Partner und Dienstleister zur Vorbereitung auf Krisen“, sagte Schuster. Weniger bekannt sei der Investitionsbedarf, den die Wasserversorger bei der Trinkwassernotversorgung haben. Hier stelle das BBK im Zuge seiner Neuausrichtung finanzielle Unterstützung zur Verfügung.