„Wir wollen, dass die hessischen Seen als wertvolle Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten dauerhaft erhalten bleiben und in einen optimalen Erhaltungszustand versetzt werden“, begründete der NABU-Landesvorsitzende Gerhard Eppler in Wetzlar den Schritt. Bislang wird die Gewässerqualität vor allem durch chemisch-physikalische Daten sowie durch Bestandsaufnahmen der Unterwasserfauna und -flora ermittelt. Doch die unter Wasser lebenden Tiere und Pflanzen können vom Ufer aus nur ungenau bestimmt werden.
„Wir haben die Möglichkeit, ein Gewässer auch unter der Oberfläche zu untersuchen und wichtige Merkmale zusätzlich mittels Fotoaufnahme festzuhalten“, sagte HTSV-Präsident Rolf Richter. Laut VHF ist die Kooperation deutschlandweit einmalig. (dpa)