Brüssel startet Konsultation zur Badegewässerrichtlinie


Die Konsultation laufe bis zum 20. Januar 2022, teilte die Kommission mit. In diesem Zeitraum solle ein breites Spektrum an Meinungen und Rückmeldungen zur Qualität der Badegewässer eingeholt werden, unter anderem von Europäerinnen und Europäern, von nationalen und lokalen Behörden, von Interessengruppen sowie von Experten aus der Wissenschaft, die an der Umsetzung der EU-Badegewässerpolitik beteiligt sind.


Die Kommission will die Badegewässerrichtlinie nach eigenen Angaben Anfang 2023 überprüfen und, falls erforderlich, Änderungen vorschlagen. Im Rahmen der laufenden Überprüfung werde untersucht, ob die Parameter und die Einstufung der Badegewässer weiterhin relevant sind. Außerdem würden neue Umweltbelastungen, sich verändernde sozioökonomische Gegebenheiten und eine mögliche Ausweitung des Geltungsbereichs der Richtlinie auf die Nutzer von Freizeitgewässern untersucht. Darüber hinaus soll die Bereitstellung öffentlicher Informationen zu Badegewässern auf Angemessenheit und Rechtzeitigkeit überprüft werden, erklärte die Kommission.


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