Aufgrund der Flutkatastrophe und der Starkregenereignisse seien in einigen Regionen Futterflächen zerstört worden. Mit der Ausnahmegenehmigung zur Futternutzung auf ökologischen Vorrangflächen werde den Landwirten dabei geholfen, ihre Tiere mit ausreichend Nahrung zu versorgen, teilte das Ministerium in der vergangenen Woche mit. Agrarministerin Daniela Schmitt (FDP) hatte bereits im Juli dieses Jahres Grünflächen, die als ökologische Vorrangflächen vorgehalten werden, zur Beweidung und zum Mähen freigegeben. Nun dürften auch Flächen, auf denen Zwischenfrüchte gesät wurden, zur Futterversorgung genutzt werden.