BMBF-Förderung für Projekt zu Starkregenereignissen


Wie die Hochschule Trier mitteilte, liegt der Focus des Forschungsvorhabens „FloReST“ neben einer Weiterentwicklung von High-Tech Methoden wie robotergestützten Systeme zur 3D-GeoDatenerfassung, dem Einsatz der Künstlichen Intelligenz zum Nachweis von Notabflusswegen und dem Einsatz von Drohnentechnik r auch in der Risikokommunikation mit der Bevölkerung. Dabei soll während der dreijährigen Projektlaufzeit in enger Abstimmung mit Pilotkommunen, Fachverbänden und betroffenen Bürgern/innen ein dialog-orientierter Weg zum Voranbringen einer wassersensiblen Entwicklung der Siedlungsstrukturen in urbanen Räumen eröffnet werden.


Die Flutkatastrophe im Ahrtal, aber auch die bekannten Starkregenereignisse der letzten Jahre hätten die Notwendigkeit der Entwicklung adäquater Hochwasservorsorgemaßnahmen sowie einer geeigneten Risikokommunikation unmissverständlich vor Augen geführt, um den Klimawandelfolgen geeignet begegnen zu können, heißt es seitens der Hochschule.