Es hätten jedoch zusätzliche genaue Prognosen gefehlt, wie sich welche Regenmengen in einem bestimmten Flusstal verhalten.
Lemke sagte, die Kommunen sollten am Ende Starkregenhinweiskarten und darauf aufbauende Gefahrenkarten haben, die Fachleute mit ihnen und den Ländern gemeinsam ausarbeiten sollten. Sie betonte jedoch, auch mit den besten Daten werde man Katastrophen nicht komplett verhindern können.
Unwetter mit ungewöhnlich starken Regenfällen hatten Mitte Juli vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen eine Hochwasserkatastrophe ausgelöst. Ganze Landstriche wurden von den Wassermassen verwüstet. Fast 200 Menschen starben. (dpa)