Der Deich werde zurückgebaut und als 3-Zonen-Deich wieder aufgebaut. Es werde nicht nur die Baustelle verwüstet, sondern auch die aufgestellten Bauzäune seien bereits mehrfach beschädigt worden. Die dadurch erforderlichen Aufräumarbeiten und Neubeschaffungen führten nicht nur zu einer zeitlichen Verzögerung der Arbeiten, sondern auch zu höheren Baukosten. Seien die Erdarbeiten erst einmal weiter fortgeschritten, könne bei unbefugtem Betreten der Baustelle sogar eine Gefahr für Leib und Leben ausgehen.
Die SGD Nord habe die Ordnungsbehörden hinzugezogen und bringe jede Art von Vandalismus zur Anzeige. Zudem werde das Areal künftig verstärkt überwacht. Der rechtsrheinische Hochwasserschutzdeich westlich der Ortslage Neuwied-Engers sei ein wichtiger Bestandteil der gesamten Hochwasserschutzanlagen der Stadt Neuwied. Er erstrecke sich von Rhein-Kilometer 601,96 bis Rhein-Kilometer 602,58 und riegelt einen ehemaligen Altarm des Rheins ab, der durch das „Engerser Feld“ verläuft.